Unsere Gemeinschaft (neu)

Wir werden die Inhalte in Denkwerkstätten erarbeiten und dann in einer Bewohnerversammlung beschließen bevor sie veröffentlicht werden.

 

Liebe Wohninteressenten: Diese Informationen sollen Euch helfen, zu beurteilen, ob dies die passende Wohnform für Euch ist. Zusätzlich empfehlen wir, das persönliche Gespräch mit mehreren Bewohnern zu suchen.

<wer bietet sich als Kontaktperson an?>

Wir bieten ein ausgewöhnliches gemeinschaftliches Wohnerlebnis, das davon lebt, dass sich alle aktiv dafür engagieren.

Wer sind wir?

Wir sind eine bunt gemischte Gruppe von Menschen in verschiedensten Lebenssituationen. Uns verbindet ein Interesse an Gemeinschaft und Nachhaltigkeit und wir achten auf eine ausgewogene Altersstruktur.

Wir sind aus einer 2009 gebildeten Baugemeinschaft entstanden, die 2011 den Zuschlag für das Stadtwerke-Areal erhalten hat und 2014 auch gekauft hat. Baubeginn war 2014 und Einzug 2016. Mehr dazu in →Zeitungsausschnitten.

Wie wollen wir wohnen?

<Beschreibung, kurzer Absatz>

Stimmen aus der Gemeinschaft: Inhalte aus Denkwerkstatt übernehmen

  • „Ich erhoffe mir …“
  • „Ich …“
  • sas
  • a
  • sa
  • sa
  • sa
  • s

Wie erleben wir Gemeinschaft?

Stimmen aus der Gemeinschaft: <Ganze Sätze aus Denkwerkstatt>

• Gemeinsame Feste, Geburtstage
• Gemeinsame Aktionen, z.B. Gartenarbeit
• Lebendiger Adventskalender, Weihnachtsfeiern
• Gemeinschaftliches Singen, besonders schön zu Corona Zeiten
• Interessante bunte/Fremde/spannende Menschen kennenlernen,
• Einweihungsfeier mit Polonaise „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“
• Unkompliziert Sachen teilen, borgen und verschenken
• Mit einer Nachbarnin eine Tasse Kaffee getrunken und aus unserem Leben erzählt. Das war sehr bewegend.
• Als ich erkrankte und mich nicht selbst versorgen konnte, habe ich vielfache Unterstützung erlebt. Das hat mich sehr berührt und dankbar gemacht, hier zu leben. Eine Erfahrung, dass Gemeinschaft funktioniert, wenn es wirklich „brennt“.
• Als wir im Urlaub waren und ein paar Meldungen kamen „Es ist im Atrium so schrecklich leise – kommt bitte zurück.“
• Das Einweihungsfest
• Salatbuffet im Sommer
• Als mir eine Mitbewohnerin einfach mal ein Abendessen vorbei gebracht hat.
• Begegnungen mit MitbewohnerInnen
• Die geselligen fröhlichen Abende auf der Dachterrasse.
• Die Lebendigkeit mit den tobenden Kindern im Hause.
• Anstoßen auf das neue Jahr auf der Dachterrasse
• Mondfinsternis gemeinsam betrachten
• Die täglichen kleinen Erlebnisse (Gespräche, Gesten, Hilfeleistungen u.s.w.)
• Sehr schöne/gute Freundschaft mit einigen Mitbewohnern
• Freundschaften, die entstanden sind
• Mich begeistert der Zusammenhalt und die Hilfe, die man bekommt, wenn man jemanden fragt.
• Ein Spieleabend im Café
• Kochen und Essen mit Anderen
• Gemeinsam Musizieren im Advent und darüber hinaus
• Berührerende Gespräche mit BewohnerInnen
• Der Eindruck, endlich die passende Wohnform gefunden zu haben
• Erfahrung/Teambildung bei Pflege eines kranken Nachbarn
• Repair-Café
• Herzliche Aufnahme nach Einzug von meinen NachbarInnen
• Hilfsangebote bei Coronaerkrankung
• Wenn jemand etwas braucht findet sich immer jemand der hilft.
• Gemeinsames Essen (jeder bringt etwas mit), z.B. Sonntagsfrühstück oder Sommerfest.

  • „Sonntagsfrühstück“
  • „Stammtisch“
  • „Kochen“
  • „Freundschaften sind entstanden“
  • „Internationales Buffet“
  • „Babysitten“
  • „Gemeinsamer Großputz“
  • „Corona-Singen“
  • „Einkaufen für Kranke“
  • „Kindersitz ausleihen“
  • „Lebendiger Adventskalender“
  • „Spieleabend“
  • „Sommerfest“
  • „Fahrrad reparieren, fahren und einkehren“

Unsere Grundsätze

<Einleitung: Trotz Vielfalt von gemeinsamen Werten getragen.>

  • Wertschätzend miteinander umgehen
  • Engagiert Gemeinschaft gestalten
  • Entscheidungen möglichst im Konsens fällen
  • Aufgaben gemeinsam bewältigen
  • Sich gegenseitig helfen

Hinweis für Wohninteressenten: Nur wer sich mit unseren Grundsätzen identifiziert, wird zufrieden mit uns wohnen können. Wir versuchen nicht, das zu hinterfragen. Das muss jeder für sich selbst beurteilen.

Wertschätzend miteinander umgehen

Im StadtWerk kommunizieren wir offen, direkt und auf Augenhöhe miteinander.
<Respektvoll miteinander umgehen>
<Toleranz, Vielfalt schätzen>
<Individualität respektieren, z.B. Unterschiedliches Bedürfnis an Nähe oder Privatsphäre. Dennoch: Beschlüsse sind verbindlich.>
Wenn es einmal kriselt, besinnen wir uns auf Wir haben das Vertrauen in unsere Mitmenschen, dass alle nach guten Absichten handeln – auch wenn es uns manchmal nicht so scheint. Wir alle verhalten uns manchmal ungeschickt, machen Fehler, drücken uns unklar aus, werden missverstanden, haben unsere (Über-) Empfindlichkeiten oder können einfach nicht aus unserer Haut. Andererseits darf dieses Grundvertrauen nicht enttäuscht werden.
Vertrauen entsteht mit Kommunikation und bedarf Zeit. Zum Austausch bieten sich neben dem direkten Gespräch, ein monatlicher Stammtisch, gemeinsame Mahlzeiten und Veranstaltungen an. Als weitere Plattformen und Kommunikationskanäle stehen nutzen wir unsere Homepage, E-Mail-Verteiler der Eigentümer und Mieter, eine WhatsApp-Familiengruppe in den sozialen Netzwerken sowie 2 schwarze Bretter und die Briefkästen zur Verfügung.

Engagiert Gemeinschaft gestalten

[Zwischen Engagement für die Gemeinschaft z.B. Adventskalender und verpflichtenden Aufgaben unterscheiden]


Freiwilliges Engagement ist die Grundlage für das Leben im StadtWerk. Damit gestalten wir den gemeinsamen Wohn- und Lebensraum nach unseren Vorstellungen und Vorlieben.
Jede Person kann ihre ganz persönlichen Stärken und Interessen für die Gemeinschaft einbringen. So profitieren alle von der Vielfalt der Bewohner. Jede BewohnerIn sollte sich überlegen wie sie die Gemeinschaft bereichern kann, für Beispiele siehe „Wie erleben wir Gemeinschaft?“. Engagement in diesem Sinne ist freiwillig und geht über die verpflichtende Beteiligung an anfallenden Aufgaben hinaus, siehe „Aufgaben gemeinsam bewältigen“.
Positive Rückmeldungen und ein wertschätzender Umgang tragen zu einer respektvollen Atmosphäre bei und erhöhen die Bereitschaft, sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Wir wollen freiwilliges Engagement nicht durch unnötige Regeln und zu hohe Erwartungen erschweren.
Jede(r) sollte in den monatlichen Bewohnerversammlungen und Denkwerkstätten zur Gestaltung der Gemeinschaft beitragen.

Entscheidungen möglichst im Konsens fällen

Zusagen haben für uns verbindlichen Charakter und werden eingehalten. Aufgaben müssen nicht allein, sondern dürfen auch gemeinsam erledigt werden.
Entscheidungen werden in den regelmäßig stattfindenden Bewohnerversammlungen, Denkwerkstätten und Eigentümerversammlungen herbeigeführt und getroffen.
<Prozess beschreiben: Vorarbeit in Denkwerkstätten & AKs. Entscheidungen in Bewohnerversammlungen und wenn Kosten betroffen sind in jährlichen Eigentümerversammlungen>
<Arbeitskreise mit Verantwortlichkeiten und Budget. Kein Alleingang des AK Leiters. Vereinbarte Verantwortungen ernst nehmen. Bei Problemen, Verantwortliche ansprechen – nicht übergehen.>
Wir bekennen uns zu einer demokratischen Grundhaltung, Entscheidungen werden mehrheitlich getroffen und anschließend akzeptiert oder wenigstens toleriert.
<Wir streben Konsens an. Wer mit einer anstehenden Entscheidung nicht leben kann, macht einen konstruktiven Gegenvorschlag.>
<Beschlüsse sind verbindlich>

Aufgaben gemeinsam bewältigen

Die Gemeinschaft vertraut darauf, dass alle ihrer Pflicht nachkommen, sich solidarisch an anfallenden Aufgaben zu beteiligen.

Für Pflege und Betrieb der Wohnanlage fallen sehr viele Aufgaben an. Um Nebenkosten zu reduzieren, bewältigen wir diese Aufgaben möglichst selbst. Wie bei der Kehrwoche sind grundsätzlich alle Wohnungen verpflichtet, sich gleichermaßen an diesen Aufgaben zu beteiligen. Wir vertrauen darauf, dass BewohnerInnen sich für offene Aufgaben melden, die in einer Aufgabenliste bekanntgemacht werden. Wer eine Aufgabe abgeben will, bemüht sich um Ersatz.

Für Personen, die aufgrund einer Beeinträchtigung weniger oder keine Aufgabe übernehmen können, springt die Solidargemeinschaft ein. Jede Person beurteilt das für sich selbst. Die Gemeinschaft vertraut darauf, dass ihre Solidarität nicht ausgenutzt wird.

Hinweis: Wer keine Zeit hat oder Aufgaben nicht selbst erledigen will, hat die Möglichkeit, diese auf eigene Kosten zu vergeben.

Sich gegenseitig helfen

<Wer Hilfe benötigt findet meist eine vertraute Person, die Hilfe anbietet. Beispiele: Einkaufen wenn krank, Babysitten. Hilfe ist immer freiwillig. Sie kann erbeten aber nicht eingefordert werden. Wir sind kein betreutes Wohnen, obwohl Pflege natürlich nicht verboten ist.>

Wie organisieren wir uns?

Einleitung, kurzer Abschnitt: Es gibt viel zu organisieren und zu entscheiden. Die Suche nach dem richtigen Weg ist ein fortwährender Prozess. 

<Arbeitskreise machen Vorschläge>

<Denkwerkstätten bereiten Themen vor. Abstimmung in Bewohnerversammlung – nicht nur Eigentümer. Wenn Kosten dann Abstimmung in Eigentümerversammlung.>

Große Beteiligung notwendig.

 

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